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Landsmannschaft Ostpreußen Landesgruppe NRW e.V.


Die Landsmannschaft  Ostpreußen ist EUFV-Gründungsmitglied
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Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW
70 Jahre LO Landesgr. NRW
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Die Deutschen in Polen 1918-1939 - Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Fröschle

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Danzig und Ostpreußen - zwei Kriegsanlässe 1939. Vortrag von Gerd Schultze-Rhonhof

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Legende und Wirklichkeit. Die polnischen Ostgebiete im neuen Licht: Amtliche Ziffern und Fakten widerlegen Propaganda.
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Gruppe Bonn - Nachrichten-Übersicht 2016:

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     Nachrichtenarchiv 2011
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weitere Infos unter: www.ostpreussen-bonn.de

Das Datum in der Übersichtszeile bezieht sich immer
auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Nachricht

 

Bonn-Bad Godesberg – In eigener Sache:
Der Vorstand braucht dringend Hilfe! Bitte, melden Sie sich, wenn Sie uns unterstützen wollen. Ein „fröhlicher Haufen“ erwartet Sie, der gerne neue Ideen und Anregungen aufgreift. Wir würden uns über Ihre Meldung freuen!

Die Gruppe Bonn ist auch über e-Post erreichbar.

 

aktuelle Veranstaltungstermine 2016 der Gruppe Bonn

Bonn – Jeden 1. Mittwoch, Stadthalle Bad Godesberg: Treffen der Frauengruppe.

Bonn – Jeden 3. Mittwoch, 17.30 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg, Erkerzimmer: Stammtisch.

Bonn – Sonnabend, 30. Januar, 19.30 Uhr in der Stadthalle Bonn-Bad Godesberg, kleiner Saal: Ostdeutscher Winterball. Eintrittspreis: 15 Euro, Studenten und Jugend 10 Euro. Vorverkauf: Theaterkasse im Kaufhof Bonn.
Buntes kulturelles Programm: Kindertanzgruppe „Dark Rubins“, Ostpreußische Mundart, Männergesangverein „Frisch Auf“, Sankt Augustin-Meindorf, Geigerin „Debaro“, Trachtengruppe „Fröhlicher Kreis“. Große Tombola mit wertvollen Preisen.

Bonn – Montag, 1. März, 18 Uhr, „Haus am Rhein“, Elsa-Brändström-Straße 74, Bonn-Beuel: Jahreshauptversammlung. Hier die Tagesordnung:
1) Eröffnung, Begrüßung
2) Totengedenken
3) Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden
4) Bericht des Frauenkreises
5) Bericht  des Kassenwarts
6) Bericht der Kassenprüfer
7) Aussprache zu den Punkten drei bis sechs
8) Rücktritt und Entlastung des Kassenwarts
9) Wahl eines neuen Kassenwarts
10) Wahl eines weiteren Beisitzers
11) Verschiedenes –unter anderem der Sommerausflug
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. - Ehrenfried Mathiak, Vorsitzender

Bonn – Dienstag, 26. April, 14 Uhr, Nachbarschaftszentrum Brüser Berg, Fahrenheitstraße 49: Treffen des Frauenkreises.

–  Dienstag, 3. Mai,  Haus am Rhein, Elsa-Brandström-Straße 74: „Agnes Miegel, eine große deutsche Dichterin – Balladen und Heimatlyrik“ – Vortrag von Marita Lanfer.

Bonn – Dienstag, 24. Mai, 14 Uhr: Treffen des Frauenkreises der LM Ostpreußen. Ort: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg, Fahrenheitstraße 49.

Bonn – Dienstag, 7. Juni, 18 Uhr, Haus am Rhein, Elsa-Brandström-Straße 74: „Deutschlands neue Fremde – Das aktuelle Asyl- und Flüchtlingsrecht – Fragen nach Umsetzung und Auswirkung.

Bonn –  Montag, 20. Juni, 8.30 Uhr, Alter Zoll, Bonn: Sommerausflug auf dem Rhein mit der Poseidon. Abfahrt in Bad Godesberg (Bastei): 9 Uhr. Weiterer Einstiegshalt in Königswinter. Die Fahrtkosten betragen 32 Euro, für Senioren ab 60: 22,40 Euro. Anmeldung bis zum 10 Mai bei E. Mathiak, Telefon (02222) 9391615 oder bei M. Ruhnau, Telefon (02241) 311395.

Bonn – Dienstag, 6. September, 19 Uhr, Haus am Rhein, Elsa-Brandström-Straße 74, Bonn-Beuel-Süd: Auftaktveranstaltung zum Tag der Heimat. Es spricht Stephan Rauhut, Stellvertretender Präsident des BdV zum Thema „Identität schützen – Menschenrechte achten“.

Bonn –Sonnabend, 17. September, 16 Uhr, St. Remigiuskirche, Brüdergasse: Ökumenischer Gottesdienst.

– Sonntag, 18. September, 11 Uhr, Münsterplatz: Ostdeutscher Markttag zum Tag der Heimat.

Bonn – Dienstag, 27. September, 14 Uhr, Nachbarschaftszentrum Brüser Berg, Fahrenheitstraße 49: Treffen des Frauenkreises.

Bonn – Dienstag, 4. Oktober, 18 Uhr, Haus am Rhein, Elsa-Brändströmstraße-Straße 74: Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier spricht über „25 Jahre deutsch-polnischer Vertrag – Bilanz und kritische Betrachtung“.

Bonn – Dienstag, 25. Oktober, 14 Uhr, Nachbarschaftszentrum Brüser Berg: Treffen des Frauenkreises.

Bonn – Dienstag, 8. November, 18 Uhr, Haus am Rhein, Elsa-Brandtström-Straße 74: Bildvortrag zum Thema „Europäische Kulturhauptstadt Breslau 2016“. 
 

weitere Termine siehe hier

 

Gruppe Bonn – Bericht zum Ostdeutschen Markttag am 18.09.2016

Ostdeutsche Markttag in Bonn. Der BdV-Kreisvorsitzende Stephan Rauhut eröffnete die Veranstaltung, die in ihrer Art die Größte in der Bundesrepublik ist.Am Sonntag, dem 18. September 2016 fand der „Ostdeutsche Markttag“ auf dem Bonner Münsterplatz statt. Der neue Oberbürgermeister, Ashok-Alexander Shridharan, hatte die Schirmherrschaft übernommen. Seine beiden Vorgänger hatten dies jahrelang abgelehnt.

Zeitig am Sonntagmorgen wurde aufgebaut. Die Landsmannschaften Ostpreussen, Pommern, Schlesien, Sudeten, Siebengürger Sachsen, Baltendeutsche, Rußlanddeutsche, präsentierten sich mit Literatur, Spezialitäten und Informationen. Die Deutsche Kulturstiftung bot vieles an Büchern und Literatur.

Der BdV-Kreisvorsitzende Stephan Rauhut eröffnete den „Ostdeutschen Markttag“ mit dem Einzug der landsmannschaftlichen Fahnen, die jeweils von Elimar Schubbe mit Texten des Landes aufgerufen wurden. Ein kulturelles Programm schloss sich an. Trachtengruppen und Chöre boten Volkstänze und Volkslieder. Die Urfelder Musikfreunde boten ein starkes, buntes Programm mit böhmischer Volksmusik. Die Landsmannschaft Ostpreußen konnte etwas Besonderes anbieten. Wir hatten das leitende Ehepaar des Kinderdorfes „Salem“ aus Königsberg zu Gast, das über seine Arbeit berichtete.

Die Bonner Ostpreußen waren vor Jahren in Königsberg und haben das Kinderdorf „Salem“ besucht. Viele Interessierte haben Gespräche mit den Leitern des Hauses geführt. Der Bonner „Ostdeutsche Markttag“ ist der größte in der Bundesrepublik und wird von der Bonner Bevölkerung und vielen Gästen gut besucht. Eine Broschüre zum Tag der Heimat in Bonn wird jedes Jahr neu erstellt. Dort können Berichte der Gruppen über ihre Tätigkeiten nachgelesen werden.  -  Manfred Ruhnau, Stellvertretender Vorsitzender.
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 31/16 v. 05.08.2016

 

Deutschlands neue Fremde – Das aktuelle Asyl- und Flüchtlingsrecht
Fragen nach Umsetzung und Auswirkung

Bonn – Ostpreußen, Schlesier, Sudetendeutsche und die Mitglieder der anderen landsmannschaftlichen Gruppen in Bonn haben eigene Erfahrungen von Flucht und Vertreibung. Sie sehen sich deshalb besonders berufen, sich mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik auseinanderzusetzen und zur Diskussion zu stellen, wie Deutschland und – von Bonn aus gesehen – vor allem Nordrhein-Westfalen mit der aktuellen Einwanderungs- und Flüchtlingswelle fertig werden.

Die Kreisgruppe Bonn der Landsmannschaft Ostpreußen hatte hierzu den Abgeordneten aus dem nordrhein-westfälischen Landtag Gregor Golland, CDU, nach Bonn-Beuel ins Haus am Rhein eingeladen. Er selbst ist Kind einer ostpreußischen Familie und im Innenausschuss des Landtages, Damit ist er sowohl persönlich wie auch als Politiker mit dem Thema Flucht und Vertreibung vertraut.

Er knüpfte zunächst an die speziellen Erfahrungen seiner Zuhörerschaft an. Es sei sachlich falsch und nicht fair, wenn man die gegenwärtige Fluchtwelle mit der Vertreibung der Deutschen vermischt. Die deutschen Vertriebenen werden negiert. Das ärgert. Es ist auseinanderzuhalten, dass die deutschen Vertriebenen als Deutsche aus Deutschland nach Deutschland kamen und unser Kulturerbe mit erschaffen haben. Die heute aus Kriegsgebieten als Flüchtlinge und Vertriebene nach Deutschland kommen, kommen aus anderen Kulturen.

Den Menschen, die auf der Flucht sind, muss man helfen. Im gegenwärtigen Fall haben aber zunächst einmal die anderen arabischen Länder die Pflicht zu helfen. Dort, wo die Probleme entstehen, sind sie zu lösen. Wenn es darum geht, der Gefahr von Leib und Leben zu entrinnen, sind sie schon sicher, wenn sie dem Kriegsgebiet entronnen sind. Ihre Situation ist sicherlich schlimm. Sie kommen aus furchtbaren Bürgerkriegen. Haben sie aber berechtigte Asylgründe oder sind es wirtschaftliche Gründe? Sind sie Schutzsuchende oder einfach Zuwanderer? Nicht jeder kann kommen. Auf seinem Weg aus dem Kriegsgebiet ist ihm schon viel früher zu helfen.

Am ehesten brauchen unseren Schutz die Schwachen, die Frauen und Kinder. Es kommen zu uns aber vor allen die Starken und jungen Männer, die die Strapazen eines langen Weges auf sich nehmen können. Unmoralisch ist es, sie willkommen zu heißen, weil sie unserem Arbeitsmarkt nutzen. Sie sollten besser ihrem Land nahe bleiben, um es so bald wie möglich wieder aufbauen zu können und ihm zu dienen. Ziel muss sein, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden und denen temporären Schutz zu bieten, die Schutz brauchen.

Als Mitglied des Innenausschusses des Landtages macht sich Golland insbesondere auch große Sorgen über die Sicherheit in Nordrhein-Westfalen. Das liegt nicht so sehr an der Polizei selbst, sondern an der Polizeiführung zum Beispiel durch das Innenministerium unter Minister Jäger. Es fehle insbesondere an der personellen und sonstigen Ausstattung der Polizei sowie der fehlenden Rückendeckung durch die politisch Verantwortlichen. Schon vor den Kölner Ereignissen habe Golland im Innenausschuss gefordert, gegen die Antänzer in Köln vorzugehen, aber lediglich Hohn und Spott geerntet. Die Sorge gilt oft mehr den Tätern. Sie zu resozialisieren, werden alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um die Opfer aber kümmert man sich nicht.

Spätestens die Silvesterereignisse in Köln haben eine Wende in der Asylpolitik gebracht und die Willkommenskultur in Misskredit gebracht. Die zwischenzeitlich erlassenen Asyl- und Integrationsgesetze sind richtig. Aber das Problem wird nicht gelöst werden, wenn die Gesetze nicht konsequent angewendet werden. Hierzu ist es notwendig, sich ehrlich zu machen. Man muss das Problem benennen, dann überlegen, was man dagegen tun kann und es dann auch machen. Wir müssen unsere Freiheit und unsere Werte verteidigen.        E. M
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 31/16 v. 05.08.2016

 

Ehrung für jahrzehntelangen Einsatz
Beim ostdeutschen Winterball mit Musik und Tanz erhält Dora Mross gleich mehrere Ehrenzeichen

Artikel zum vergrößern anklicken!

Quelle:
Foto: Joachim Mross;
Artikel: Generalanzeiger, Lokales Bonn, 01.02.2016

 

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